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23. Juli 2025

SmartHome mit der Fritzbox

SmartHome mit der Fritzbox

Eine Wohnung oder ein Haus als "SmartHome" umzurüsten kann teuer sein - muss es aber nicht. Udo Besenreuther zeigt günstige Alternativen, die auch ohne große Umbauarbeiten funktionieren.

Moderne Technik kann heute in vielen Lebenslagen helfen. Das "Smart Home" - das "kluge Haus" - kann ein Teil davon sein. In seinem Vortrag zeigte Udo Besenreuther zunächst die "Optimal-Version" eines SmartHome, ausgestattet mit allerlei Sensoren, mit Spracherkennung über "Alexa" zur Ausführung von Befehlen, bis hin zum elektronischen Türspion und einem Fingerabdruck-Scanner, der bestimmten Personen festgelegten Zeiten Zutritt zum Haus gewährt. Viele dieser Helfer sind allerding nur schwer nachträglich zu installieren und sollten deshalb schon beim Bau des Hauses berücksichtigt werden. Ein nachträglicher Einbau ist -falls überhaupt möglich- in der Regel sehr teuer.

Doch es gibt auch Helfer, insbesondere für lebensältere Menschen mit nachlassender Mobilität, Motorik oder Sensorik, die einfach und günstig installiert werden können. So können beispielsweise LED-Leuchtstreifen, die über einen Bewegungssensor gesteuert werden, den Weg vom Bett zur Toilette ausleuchten. Weitere Leuchten mit Bewegungsmelder, die einfach in vorhandene Steckdosen gesteckt werden, ergänzen diese Funktion. DECT-Telefone für Senioren, insbesondere Telefone zum Umhängen, unterstützen Sehbehinderte im Alltag.


Viele Geräte, wie z.B. Steckdosen, Glühbirnen, Heizungs-Thermostate, Rolladenmotoren usw. lassen sich - neben der manuellen Bedienung - auch zentral über die Fritzbox steuern und automatisieren. Darauf ging Udo Besenreuther im zweiten Teil seines Vortrages näher ein. Wie sich herausstellte war ein Großteil der Besucher im Besitz einer Fritzbox und daher auch sehr an deren Smarthome-Funktion interessiert. Um Sicherheitsbedenken auszuräumen sollten Nutzer von "smarten" Geräten möglichst darauf verzichten, die Geräte über Handy-Apps zu steuern, da diese in der Regel mit chinesischen Servern verbunden sind. Geräte, die den sogenannten "Zigbee-Standard" nutzen, verbinden sich zur Steuerung nur mit dem WLAN und nicht mit dem Internet. Anhand viele Beispiele zeigte Udo Besenreuther die vielen Einstellungsmöglichkeiten verschiedener Geräte.


Die Präsentationen zum Vortrag können hier heruntergeladen werden:


Teil 1: SmartHome für Senioren

Teil 2: SmartHome mit der Fritzbox

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